Dieser Blog soll nun etwas von den anderen bisher geschriebenen Einträgen abweichen und eine sehr besondere Lebensweise in Japan zeigen, die uns sehr beeindruckt hat.


Wir hatten die Gelegenheit verschiedene Tempelanlagen und Schreine kennenzulernen und an verschiedenen Zeremonien teilzunehmen sowie die buddhistische und shintoistische Kultur beobachten zu können.
Der Schrein ist dabei einer speziellen Gottheit gewidmet (Shintoismus) und im Tempel wird Buddha angebetet.
Dabei ist uns aufgefallen, dass die buddhistische Zeremonie sehr viele Ähnlichkeiten zum christlichen Glauben hat. Angefangen von den Altären und Kirchenräumen bis hin zu den immer gleichen Abläufen der Zeremonie.


Beeindruckt hat uns jedoch die Art und Weise, wie es die Menschen beeinflusst miteinander umzugehen. Der Gedanke, dass Gott in allem steckt führt dazu, dass die Menschen in Japan sehr freundlich, respekt- und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Die Achtsamkeit zeigt sich in der Dankbarkeit für alltägliche Dinge und der Art und Weise, wie sich Japaner im öffentlichen Leben verhalten. Überall herrscht Rücksichtnahme und Ruhe, obwohl so viele Menschen in den Millionenstädten auf engsten Raum zusammen leben. In den Bahnen ist es ruhig, es gibt keinen Müll auf der Straße, alle stellen sich geordnet an, sodass es kurze Wartezeiten und wenig Staus gibt. Pünktlichkeit ist selbstverständlich und auch die Wertschätzung der eigenen Arbeit, die für die Gemeinschaft verrichtet wird und in der jeder eine wichtige Rolle spielt und damit jeden Tag sein Bestes zu geben sind lobenswert.
Hier sind ein paar Bilder einer buddhistischen Tempelanlage dargestellt:



Zur Gegenüberstellung hier noch ein paar Bilder einiger Shinto-Schreine:




