Im Rahmen ihres Deutschlandaufenthalts machten Aiko Tanaka-sensei und Saori Nishida-san nicht nur kulturelle Entdeckungen, sondern widmeten sich auch einem besonders wichtigen Thema: der nachhaltigen Landwirtschaft. Am Freitag, den 27. September 2024, führte ihr Weg zum Biologischen Hof „BioBördeLand“ in Algermissen, wo sie die Philosophie nachhaltiger Lebensmittelproduktion hautnah erleben durften.
Aiko Tanaka-sensei, die in ihrer „Philosophy on a Table“ den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen betont, war besonders daran interessiert, einen Biohof in Deutschland kennenzulernen. Ihr Ansatz betont, dass nachhaltige und umweltbewusste Produktionsweisen nicht nur die Grundlage für gesunde Ernährung sind, sondern auch eine Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen darstellen.
Auf dem BioBördeLand-Hof wurde Aiko Tanaka-sensei von Frauke Brauer-Siebrecht begrüßt, ebenfalls einer beeindruckenden Selfmadefrau und Landwirtin. Frauke Brauer-Siebrecht hat gemeinsam mit ihrer Familie und anderen Landwirten den Hof in eine Bio-Kooperation umgewandelt. Dieser Schritt war nicht nur aus ökologischen Gründen notwendig, sondern, wie sie selbst sagt, „die einzig zukunftsfähige Möglichkeit“ in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus steht.
Frauke Brauer-Siebrecht führte die Gäste durch die weitläufigen Felder und Lagerstätten des Hofes und erklärte, wie wichtig der Umstieg auf biologische Landwirtschaft war. Es war inspirierend zu hören, wie sie, gemeinsam mit einer Gemeinschaft von Landwirten, die Vision verfolgte, ressourcenschonend zu wirtschaften und qualitativ hochwertige Bio-Produkte herzustellen. Ihr Engagement und ihr Weitblick spiegelten sich in jedem Aspekt des Hofbetriebs wider.
Für Aiko Tanaka-sensei und Saori Nishida-san war der Besuch ein inspirierendes Erlebnis. Besonders die Verbindung von Frauke Brauer-Siebrechts starkem Unternehmergeist und ihrem tiefen Bewusstsein für die Bedeutung ökologischer Landwirtschaft hinterließ einen bleibenden Eindruck. Es zeigte einmal mehr, dass der Wandel zu nachhaltigen Lebensweisen eine globale Bewegung ist, die Menschen über Länder und Kulturen hinweg verbindet.
Bei der interessanten Führung durch den Hof sprachen die Besucherinnen noch ausführlich mit Frauke Brauer-Siebrecht über die Herausforderungen und Chancen der biologischen Landwirtschaft in Deutschland. Dabei wurde klar: Die Entscheidung für Bio war nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern auch eine ethische Wahl, die Zukunftsperspektiven für Mensch und Natur bietet.
Ein herzlicher Dank geht an Frauke Brauer-Siebrecht, die uns einen tiefen Einblick in ihren Hof und die Welt der biologischen Landwirtschaft gegeben hat. Ihr Einsatz und ihre Leidenschaft sind ein inspirierendes Beispiel dafür, wie nachhaltiges Wirtschaften zur Realität werden kann.
Dieser Besuch hat uns einmal mehr gezeigt, dass nachhaltige Lebensmittelproduktion nicht nur ein regionales, sondern ein globales Anliegen ist – ein Thema, das uns alle betrifft und in das es sich lohnt, zu investieren.






