Am zweiten Tag konnten wir im Zuge des Job Shadowing die Schule näher kennenlernen. Dabei konnten wir bei einem spannenden Austausch erfahren, wie die Kollegen in Norwegen arbeiten, welche Gemeinsamkeiten wir haben und herausfinden, was wir mit in unsere Schule nehmen können.
Sehr interessant zu erfahren war der hohe schulische Praxisanteil in der Ausbildung. Die Ausbildung kann in Norwegen in den ersten zwei Jahren ausschließlich in der Schule stattfinden. Dort werden dann die Grundlagen in der Theorie, aber auch in der Praxis vermittelt, die in Deutschland durch die Betriebe stattfindet.
Die Produkte, die in der Praxis erwirtschaftet werden, wie die Tomaten aus dem Gewächshaus, werden in den umliegenden Supermärkten vertrieben.
Hinzu kamen weitere Besuche auf unterschiedlichen Höfen, die zu ihren Waren zusätzliche Produkte verkaufen oder Räumlichkeiten für Veranstaltungen wie Hochzeiten anbieten. Der Hof Berg Gård braut u. a. auch sein eigenen Alkohol.
Dabei konnten wir weitere Kontakte knüpfen und bestehende festigen. Spannend war auch ein Hof, das Øyna kulturlandskapshotell, der ins Hotelgewerbe eingestiegen ist und uns mit seiner Architektur, dem Mix aus moderner und traditioneller Inneneinrichtung und zu guter Letzt einer Skybar mit einer umwerfenden Aussicht ein weiteres Angebot für die Schüler aus dem Service und Hotelgewerbe bot. Der Tag ist leider nicht lang genug gewesen, um weitere Eindrücke zu sammeln, die wir nach Deutschland mitbringen.
