Heute am Internationalen Frauentag habe ich am zweiten Tag der Fachtagung der Europaschulen in Niedersachsen teilgenommen. Die Vernetzung der verschiedenen Schulen aus verschiedenen Richtungen aus Berufs- und allgemein bildenden Schulen ist großartig und man lernt voneinander und miteinander.

Der erste Tagespunkt ist eine Podiumsdiskussion der Parteien die Grünen, CDU, SPD und FDP im Europaparlament immer im Hinblick auf die Europawahl an der erstmals Wähler*innen ab 16 Jahren teilnehmen können. Immer wieder ist die Verteidigung der demokratischen Werte Thema, da sind sich alle Parteien einig, Europa zu stärken und unsere Schüler*innen gut auf die Wahlen vorzubereiten. Die Europaschulen und damit die Lehrkräfte tragen einen sehr großen Teil dazu bei als Multiplikatoren die europäischen Werte der Freiheit und Solidarität in die Gesellschaft zu tragen. Sowohl Fragen aus der Schülerschaft, als auch der Lehrkräfte wurden vorgetragen und beantwortet.
Hier klangen viele Sorgen seitens der Schüler*innen und Lehrkräfte bezüglich der Kriegssituation in der Ukraine und die Rolle Europas durch.
Ein zweiter Schwerpunkt war die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und die gleichzeitige Einhaltung der nachhaltigen und menschenwürdigen Standards. Dabei schwingt ein Satz deutlich mit: Europa muss einfacher, also weniger bürokratisch werden.
Zum Nachmittag habe ich an einem Workshop zur Europawahl teilgenommen.

Im Workshop wurden verschiedene Methoden, wie die Wahlkampfarena, die Simulation einer Wahl zur Thematisierung der Europawahl in Form eines Workshops für den Unterricht vorgestellt.
Mein persönliches Fazit zu den zwei Tagungstagen: Ich komme mit frischem Elan aus tollen Begegnungen, einer besseren Vernetzung zu anderen Europaschulen und vielen neuen Ideen und Methoden zurück an die Walter-Gropius-Schule und freue mich darauf meinen Kolleg*innen davon zu berichten und meine Schüler*innen im Unterricht für die Europawahl und die europäischen Werte zu begeistern.