Japan und Sojasoße passen wie der Fisch zum Sushi. Deshalb haben wir die Sojasaucenfabrik von Toshio Shinko San besucht. Dies ist jedoch nicht einfach nur eine Sojasaucenmanufaktur, sondern die älteste und zudem der Geburtsort der Sojasauce und wird von Toshio Shinko San nun in der fünften Generation betrieben. Er versteht es die Tradition in die heutige Zeit zu übertragen und damit die Sojasauce weltweit zu einem hochqualitativen Produkt passend zu traditionellen und modernen Gerichten zu produzieren. Dabei arbeitet er auch mit den französischen Weinbauern zusammen, die in Bordeaux, ähnlich wie er, den Wein in Fässern reifen lassen. Somit nutzt er dieses Verfahren, um auch in Frankreich Sojasauce zu produzieren. Traditionell wird die Sojasauce jedoch in Zypressenfässern für 500 Tage fermentiert.
Toshio Shinko San hat uns gelehrt, wie man seine eigene Sojasauce herstellen kann, sodass nun jeder von unseren Teilnehmer*innen eine selbst hergestellte Sojasauce voraussichtlich zur Weihnachtszeit genießen kann. So lange benötigt nämlich der Fermentationsprozess, vorausgesetzt, man hält sich akribisch an die Vorgaben die Sojasauce täglich zu wenden und die Luft in der Flasche auszutauschen.
Toshio Shinko San hat uns zudem in den Geschmack von echtem japanischen Sushi eingeführt, da wir in unserer Mittagspause unser erstes japanisches Sushi essen durften, was frisch für uns zubereitet wurde. Wieder einmal ein absolutes Geschmackserlebnis und gemeinsam mit Toshio Shinko Sans Sojasauce einzigartig! Zum Nachtisch gab es natürlich Eis, ihr habt es erraten, mit Sojasauce! Wunderbar!
