
Von Hamburg aus starteten wir am Samstag, den 12.09.25 in Richtung Island, nach mehr als 2100 Flugkilometern traten dann die ersten Umrisse der Insel zum Vorschein.

Shahnaz, Lia, Marvin und Philip sind Teil des lang geplanten Projekt „Aqua+“, welches sich im Wesentlichen mit der nachhaltige Produktion von Lebensmitteln befasst. Speziell werden hier die technischen, organisatorischen und biologischen Voraussetzungen und Notwendigkeiten im Bereich des sog. „Vertical Farming“ sowie von aquaponischen Produktionssystemen diskutiert und besprochen.
Schon die Fahrt von Reykjavik nach Hofsos (320 km Entfernung, im Norden Islands gelegen) ist ein echtes Highlight…

Auf der Insel aus Feuer und Eis (ist gar kein Klischee :.-)) darf ein kleiner Ausflug zur erstarrten Lava des letzten Vulkanausbruchs nicht fehlen. Ganz in der Nähe der Blauen Lagune konnten wir direkt an die Lava heran… schon ziemlich beeindruckend!

Weiter geht es Richtung Norden, schließlich sind die beiden anderen Gruppen aus Griechenland und Island auch schon unterwegs. Naja, die Isländer*innen haben ja nur 15km Weg vor sich.
Am ersten Tag kamen nun insgesamt 16 Personen zusammen um sich zuerst bei Kaffee (in Island ein absolutes MUSS) und leckeren Keksen etwas kennen zu lernen und grundlegende Informationen zu „Aquaponics“ und „Vertical Farming“ zu erhalten.
Amber Monroe, Inhaberin von ISPONICA in Hofsos, erläuterte uns Ihre Arbeit vor Ort und die Vorteile einer fast geschlossenen Produktionskette.


Amber zeigte und Ihr Unternehmen, welches Sie in den letzten Jahren zu einer Forschungs- und Produktionsstätte aufgebaut hat. Hier konnten wir vor Ort sehen, wie eigentlich eine „echte“ aquaponische Anlage aussieht und gesteuert wird.



In den kommenden Tagen wird es darum gehen, selbst Teile aus dieser Produktionskette zu erstellen, Messungen durchzuführen und sogar Bauteile zur Erfassung unterschiedlicher Daten zu bauen. Spannend wird es auf jeden Fall.


Kulinarisches Highlight: Isländischer Trockenfisch, eine Erfahrung auf jeden Fall 🙂

Zum Abschluss des ersten Tages haben wir uns dann noch einmal den Nordwind so richtig um die Ohren wehen lassen.
Wie sind gespannt auf die nächsten Tage in Hofsos!