Eisige Überraschung und ein Wechsel der Perspektiven

Mit Jan B.’s erstem Arbeitstag wechselten die Perspektiven von Jan A. und Raphael. Die Center und Foss Hotelfachleute hatten einen fliegenden Wechsel vom ersten Arbeitstag / erstem freien Tag. Während Team Center Hotels endlich Zeit hatte die Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen, begann Team Foss Hotel in der Küche…

Mein erster Arbeitstag begann mit einer Mischung aus Aufregung und Vorfreude. Ich durfte mich direkt in die Küche begeben und erste Erfahrungen sammeln. Zwei der Gerichte, die ich an diesem Tag kennenlernen durfte, waren klassische Moules-frites (Miesmuscheln mit Pommes) und traditionelles Fish & Chips. Beide wurden mit knusprigen, goldbraunen Pommes und hausgemachten Saucen serviert – ein perfekter Einstieg in die Welt der isländischen Gastronomie. Die Küche war geschäftig, aber die Atmosphäre freundlich und professionell.

Nach dem intensiven Start in den Tag folgte ein besonderes Highlight: ein Besuch bei Omnom, einer bekannten Schokoladenmanufaktur in Island. Dort tauchte ich in die Welt der Schokoladenherstellung ein. Omnom ist nicht nur für seine qualitativ hochwertigen Schokoladenkreationen bekannt, sondern auch für sein kreatives und verspieltes Branding. Die Manufaktur vereint handwerkliche Perfektion mit außergewöhnlichen Geschmackskombinationen.

Während unseres Besuchs konnten wir den Herstellungsprozess hautnah miterleben – vom Rösten der Kakaobohnen bis zur fertigen Schokoladentafel. Die Liebe zum Detail und die Leidenschaft des Teams waren beeindruckend. Natürlich durfte eine Verkostung nicht fehlen: Von klassischer dunkler Schokolade bis hin zu einzigartigen Geschmacksrichtungen wie Lakritz oder gesalzenem Karamell – jede Sorte war ein kleines Kunstwerk.

Für Team Center Hotels ging es als erstes hoch hinaus. Und zwar an die Spitze der Hallgrimskirche. Mit 74,5 Metern Höhe ist sie das größte Kirchengebäude des Landes. Aufgrund der vielen Betonpfeiler, welche die Kirche umgeben und seines expressionistischen Baustils wirkt das Gebäude noch eindrucksvoller, als es sowieso schon ist. Noch hinzu kommt, dass es auf einem Hügel inmitten der Stadt errichtet wurde. Nachdem wir die Kirche also nun über 3 Tage aus unserem Fenster gesehen haben erklimmten wir endlich den Glockenturm… Und die Aussicht war unbezahlbar! Nachdem wir uns alle wieder in unserer Wohnung getroffen und unsere Erlebnisse geteilt haben, entdeckten wir im Internet noch ein äußerst interessant klingendes Ausflugsziel.


Eisige Grüße von Jan, Jan A. und Raphael