Zweiter Tag im Zeichen Europas – Demokratie, Populismus und Vernetzung

Heute stand auf unserer Tagung alles im Zeichen Europas: Demokratie, Populismus und die Vernetzung der Europaschulen waren die zentralen Themen für uns. Hochkarätige Gäste, spannende Diskussionen und wertvolle Impulse machten den Tag zu einem besonderen Erlebnis.

Grußwort und Auftakt

Den feierlichen Auftakt bildete das Grußwort von Wiebke Osigus, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Regionale Entwicklung. In ihrer Ansprache betonte sie die Bedeutung europäischer Zusammenarbeit und demokratischer Werte – gerade in Zeiten, in denen populistische Strömungen diese herausfordern.


Fachvortrag: „Europas Demokratien in Gefahr?“

Ein Highlight war der Fachvortrag von Dr. Marcel Lewandowsky, Lehrbeauftragter an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Autor des Sachbuches „Was Populisten wollen“. In seinem Vortrag beleuchtete er die Gefahren, die Populismus für die Demokratie in Europa mit sich bringt, und stellte Lösungsansätze vor. Besonders eindrucksvoll war die anschließende Diskussion, bei der viele Teilnehmende ihre Gedanken zu den Herausforderungen der aktuellen politischen Lage einbrachten.

Neuigkeiten aus dem Kultusministerium

Katja Hemmer aus dem Niedersächsischen Kultusministerium informierte über aktuelle Entwicklungen für Europaschulen. Sie unterstrich die Bedeutung der europäischen Bildungsarbeit und zeigte neue Perspektiven für Schulen auf, die sich noch stärker europäisch ausrichten möchten.

Vernetzung und Austausch

Neben den Vorträgen bot der Tag auch zahlreiche Gelegenheiten zur Vernetzung. Das Treffen war eine ideale Plattform, um Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und das Netzwerk der Europaschulen weiter auszubauen. Besonders spannend war die Möglichkeit, Anschluss an das europäische Bildungsnetzwerk EfVET zu finden, das Schulen europaweit verbindet.

Unser Fazit

Der heutige Tag war eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit der Zukunft Europas auseinanderzusetzen. Die Diskussionen haben gezeigt, dass es wichtig ist, sich aktiv für Demokratie und europäische Werte einzusetzen. Gleichzeitig wurde deutlich, wie bedeutend eine starke Vernetzung der Europaschulen ist, um gemeinsam für eine europäische Bildung einzutreten.