Das letzte Wochenende verbrachten wir im teilweise 18°C warmen und sonnigen Tokyo und waren zu dritt in einem Hotel untergebracht. Innerlich stellte sich bei jedem von uns ein Teil auf die Heimkehr ein: Vorfreude wieder Familie und Freunde zu sehe; im eigenen Bett schlafen und der gewohnten Struktur wieder Raum zu lassen. Aber auch geschicktes Kofferpacken gehörte mit auf die Agenda. Denn japanische Süßigkeiten, Sake, Klamotten und Dummstehrums wollten unbedingt mitfliegen.🎎🎍

Ein Kreis schloss sich als wir uns mit der Dolmetscherin Risa wieder trafen, die uns bei der Einreise ebenfalls begleitet hatte. In einem Café, spezialisiert auf Kakaokuchen und -getränke , erhielten wir von ihr noch kleine Souvenirgeschenke: Ein Stempel mit unserem Namen in japanischer Katakana-Schrift. Ein wirklich tolles Geschenk! 🎁 Wir erfuhren von ihr, dass sie schon ihr Leben lang in Tokyo lebt, aber auch noch nicht alles gesehen hat und sich vorstellen kann in einigen Jahren Richtung Fukushima zu ihrer Familie zu ziehen. Dort kann sie in einem großen Rosengarten verweilen und sich gut um ihre Familie kümmern. 🌹🌹🌹

Ein schönes halbes Stündchen konnten wir in einem kleinen zentral gelegenen Park verbringen. Dies tat der Seele ganz gut mal grün zu sehen, Koi-Karpfen im Wasser plantschen zu hören und die ersten Kirschblüten sprießen zu sehen. 🎋 🎏🌸 Der Park war unweit von einem offenkundigen Reichenviertel lokalisiert. Dort waren die einzigen Wohnhäuser, die wir in der Central City gesehen haben. Das Spektrum erstreckt sich also von Wohnhochhäusern mit 40 Etagen und 8 Parteien pro Ebene bis hin zu Villen mit Palmen und Rolls Royce vor der Haustür.
Auf TikTok, Instagram und YouTube zu Hauf gesehen: Shibuya Crossing . Ein gehäufte Energie von Menschen die sich aus 4 Lagern ballt und die es kaum erwarten können gleich das erste mal diese Straßenkreuzung zu passieren. Und dann ertönt die Ampel und sofort geht gefühlt ein „Party“ los. Gruppenfotos in der Mitte, Selfesticks und laute Freuderufe ertönen. Ein Ort, wo am Straßenrand ein Beatboxer seine Kunst ertönen lässt, Mario Kart Autos und andere Karosserien zeigen was sie drauf haben und die Anzeigetafeln einen in den Bann ziehen.

Als Ausklang verbrachten wir den letzten Abend am Odaiba Beach, von der man die Skyline sehr schön betrachten kann, vor allem bei einem Sonnenuntergang und Sichelmond. Futuristische Touristenboote erlauben eine Fahrt Richtung Hafen und Brücke. Eine kleine Freiheitsstatue kann man an dem Odaiba Beach übrigens auch vorfinden.🗽 Erinnerungswert war die Entwicklung der sonnenstrahlengetränkten bis hin zur selbsterwachten leuchtenden Skyline zu sehen. 🌆 🌃 Die zwei markanten Brückenpfeiler durften wir auch in einem blau aufleuchten sehen.

Aus unserem Flieger konnten wir noch ein Naturspektakel zwischen Russland und Nordpol beobachten: Polarlichter bei Sternenhimmel! Das war die Kirsche auf der Sahnetorte! 🍒 🍰
Nun ist für uns die Zeit gekommen Abschied zu nehmen und Danke zu sagen. Danke an jeden Menschen, jede Organisation, jedes Lebewesen, jede Pflanze und jedes Bauwerk was unsere Reise bereichert hat.
Danke an das Land Japan, dass du dich uns so schön geöffnet und gezeigt hast!🗾🇯🇵
Lukas & Katharina 🍀