Loimaa >

Natürlich haben wir uns alles was Finnland zu bieten hat einmal angeschaut, darunter Turku, Tampere, Rauma & Uusikaupunki (auch Uki genannt, wie wir von unseren Mitschülern erfahren haben). Viel Zeit haben wir aber auch in Loimaa verbracht, der wunderschönen Kleinstadt am Fluss, die wir für drei Wochen unser Zuhause nennen durften.

Um Loimaa die Anerkennung zu bieten, die das kleine hübsche Städtchen verdient hat, wollen wir nun einige schöne Orte mit euch teilen, die wir hier entdecken durften und die ihr euch bei einem Ausflug nach Loimaa definitiv anschauen müsst!

Anfangen möchten wir mit den zahlreichen kleinen Schwedenhäuschen, die überall in Loimaa verteilt stehen. Sie strahlen eine unfassbar schöne Atmosphäre aus und wir drei radelten gerne mit unseren Drahteseln durch die Straßen und fühlten uns ein bisschen wie in einem Film.

Unser absoluter Lieblingsplatz in Loimaa ist der Steg in der Rantatie-Straße am Loimijoki Fluss. Hier haben wir des Öfteren unsere sonnigen Nachmittage verbracht. Manchmal machten wir ein kleines Picknick und aßen eine Jäätelötötterö (Eiswaffel), einen Munkki (finnische Donuts) oder legten uns auf den Holzsteg und sonnten uns mit traumhaften Blick auf den Fluss.

Munkki. Passend zur Bedeutung des Wortes, verkauft dieser kleine süße Laden, neben einigen anderen Leckereien, Donuts und ist für diese in ganz Loimaa sehr bekannt. Die Donuts sind zwar etwas teurer, aber es ist ein absolutes Muss sie einmal zu probieren. Auch die Eiskaffees sind eine Empfehlung.


Loimaa hat auch eine ziemlich große Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten, darunter ein Prisma. Im Prisma gibt es so gut wie alles zu kaufen, was das Herz begehrt: Lebensmittel, Haushaltswaren, Klamotten, Pflanzen und vieles mehr. Natürlich machten wir drei uns diesen gigantischen Laden zu unserem Einkaufsladen des Vertrauens und hatten immer viel Spaß beim Einkaufen.

Gerne besuchten wir auch die vielen kleinen Secondhand-Stores, die verteilt in Loimaa zu finden sind und verbrachten unsere Zeit damit, durch die verschiedenen Dinge zu stöbern.

Die einheimischen Loimaaraner ließen sich zwar nur selten blicken, zeigten ihre humorvolle Seite aber in aller Öffentlichkeit mit riesigen Statuen in Vorgärten oder Skeletten in Autos.

Unsere Unterkunft lag zwar 3 Kilometer außerhalb von Loimaa, umzingelt von Feldern und Wäldern, doch wir fühlten uns sehr wohl dort. Vor allem der Billardtisch und die Tischtennisplatte sorgten für einige lustige Abende.

Und natürlich gehört auch die Novida-Schule mit auf diese Liste, denn sie war immer wie ein Wohlfühlort für uns drei. Die lockere Atmosphäre, die kostenlosen Essen, der Kiosk mit Kaffee für 1€ (bei dem nur Kartenzahlung geht), die vielen Sitzmöglichkeiten und natürlich die netten Menschen, die wir kennenlernen durften. All das hat die Schule zu einem Ort gemacht, an dem wir gerne unsere Zeit verbrachten.