Island – Zusammenarbeit ist ALLES!

Am heutigen Tag besuchten Hr. Brammer und Hr. Kracke in Nordisland/Hofsos Fr. Amber Monroe, Inhaberin des Unternehmens „ISPONICA“. Isponica beschäftigt sich mit der sog. Aquaponic-Technologie, in der tierische (meist Fische) und pflanzliche Gemeinschaften in einem Kreislaufsystem gegenseitig voneinander profitieren. Es werden also Fischzucht und pflanzliche Anzucht kombiniert.
Mrs. Monroe hat uns ihre zukünftigen neuen Arbeits- und Produktionsstätten gezeigt.

Weiter ging die Fahrt zur Haskolinn a Holum, der Holar Universität.
Schon im Jahr 1106 wurde der Ort durch den hier errichteten Bischhofssitz bekannt. Heute kann hier in drei Fachrichtung studiert werden: Fischwirtschaft, Tourismusmanagement und Pferdewirtschaft. Die Uni ist der Ursprung von Amber Monroes Forschungsarbeit. Geplant ist eine vertiefende Zusammenarbeit zwischen den Studentinnen Studenten der Uni mit Isponica.
Bei bestem Wetter war schon die Fahrt dorthin ein Erlebnis…

Sonnenschein bei -3 Grad 🙂

Das nächste Ziel war die Fjöllbrautaskoli Nordurlands in Saudarkrokur. Diese Berufsschule mit ca. 500 Schüler*innen bietet ebenso wie die Walter-Gropius-Schule die Ausbildung in unterschiedlichen gewerblich-technischen Berufen an, unter anderem in der Holztechnik und Metalltechnik. Neben einem Schulrundgang und der ausführlichen Präsentation der Bereiche Holz- und Metalltechnik sowie der Audio- und Videobearbeitung, stand vor allem die Vorstellung der unterschiedlichen Ausgestaltungen der Bildungsgänge im Mittelpunkt unserer Gespräche.


Frau Eva Oskasdottir, die Erasmus-Koordinatorin der Schule führte uns dann ins FabLab, welches in einem Nebengebäude der Schule untergebracht ist. Hier erlebten wir unter der sachkundigen Führung von Fr. Karitas Björnsdottir die Zusammenarbeit von Schule, FabLab und Öffentlichkeit.
Besonders die Vorstellung des Projekts zwischen Isponica (Amber Monroe) und der örtlichen Grundschule hat uns sehr beeindruckt.
Hier erlernen die Grundschulkinder spielerisch die Grundlagen der Mess- und Regeltechnik anhand eines konreten Anwendungsbeispiels.

So endet ein weiterer Tag voll mit interessanten Eindrücken und neuen Kontakten.