Die Arbeit in einem Ryokan, ein traditionelles, japanisches Reisegasthaus

Seit einer Woche bin ich nun schon in Japan und konnte mich so langsam nicht nur an die Zeitumstellung, sondern auch an das Essen, die Menschen und die Arbeit gewöhnen. Hierbei unterstützt werde ich von meinen extrem netten und hilfsbereiten neuen Kollegen im „Ryokan Sakura Urushitei“, die mich herzlich aufgenommen haben, mir laufend neue Dinge erklären oder einfach aus ihrem Leben erzählen unter anderem wie sie nach Japan und/oder zu der Arbeit im Hotel gekommen sind.

Tatsächlich ist das Ryokan darauf ausgelegt, Gästen aus aller Welt eine traditionelle Schlaf-Experience zu bieten. Hierzu werden die Futon-Matratzen von den Gästen selber (oder bei Bedarf auch vom Servicepersonal) auf den Tatami- Matten ausgebreitet.

Aber natürlich gibt es auch Western-Style Zimmer, falls man den Komfort nicht aufgeben möchte und trotzdem das Ambiente genießen will.

Zu meinen Aufgaben zählt neben Check-in und Check-out auch die Verteilung der einzelnen Wäscheteile auf die verschiedenen Ebenen, aber auch die Verteilung der Gepäckstücke von zuvor angereisten Gästen.