Der Schlüssel ist, Zeit nicht auszugeben, sondern zu investieren.

Unsere zweite Shopping Tour startete auf einem großen Flohmarkt mit dem Beigeschmack eines Basars. In der riesigen Halle waren ganz viele verschiedene Stände aufgebaut, die alles verkauften, was das Herz begehrt. Es gab von Schmuck über Klamotten bis hin zu Dekoration und Möbelstücken alles. Nachdem wir durch die Reihen geschlendert waren, haben wir uns dann schließlich aufgemacht um die Innenstadt unsicher zu machen.

Dieses Unterfangen wurde aber schnell gebremst, da sich unsere knurrenden Bäuche bemerkbar machten. Um diesem Verlangen nachzukommen, haben wir uns in einem schönen kleinen isländischen Restaurant einquartiert und den Hunger gestillt. Es gab leckere traditionelle Suppen, wie Pilzrahmsuppe und Fleischsuppe, um uns am dem wirklich sehr kalten, vielleicht auch nur kühlen, obwohl könnte auch ein recht warmer Tag gewesen sein, aufzuwärmen. Die Wartezeit nutzen wir sinnvoll, um all unseren lieben Freunden und Verwandten in Deutschland ganz viele Grüße zu senden.

Nach dieser erfolgreichen Stärkung konnte unsere Tour ohne weitere Unterbrechungen fortgeführt werden. Wir schlenderten durch die ganzen Läden und bewunderten die tollen Straßen, die wir letztes Mal noch nicht gesehen hatten. Diese Wege haben unserem Geldbeutel sehr viel abverlangt, aber es ist jeden Cent wert, den wir in Island lassen, um auch hier in der Heimat in tollen Erinnerungen und mitgebrachten Erlebnissen schwelgen zu können.

Reykjavik ist eine sehr kunstvolle Stadt und vor allem die Innenstadt lebt von den vielen bunten Häuserfassaden und den tollen Murals an jeder Ecke.
Dieser Tag verging wie im Flug und nach sieben Stunden shoppen, mit ganz vielen Geschenken und keinem Geld mehr, sind wir erschöpft aber mit einem tollen Gefühl wieder zurück zum Auto gewandert. Dies ist auch jedes Mal ein atemberaubender Moment, da sobald es dunkel wird, alle Häuser in einer Lichterkettenpracht erstrahlen, wie sonst nur auf dem Weihnachtsmarkt.






