Am Samstag dem 18.11.23 beschlossen wir euch zuerst zu zeigen wie wir uns sonst für den Tag vorbereiten…
Dies begann damit euch zu zeigen wie wir unseren Sechserträger Cola zusammen mit unserem Badezimmer zum Chemielabor umwandelten…

Hier füllten wir nämlich die 1.5l Flaschen in unsere normalen 0.5l Flaschen täglich um.
Dann gab es unten in der Herbergen Lobby noch Sophias Kampf mit den Pappbechern:


Jetzt kommen wir auch schon zum Grunde des Titels dieses Beitrages. Eine Sportclubgruppe von ungefähr 50 Personen (20-25 J.) checkte ins Hotel ein, da wussten wir noch nicht was es für ein Abend wird.

Nach einem Snack begannen wir dann Uno zu spielen, wo ich Sophia 5:1 abzockte.

Wir spielten übrigens, dass kleinste Uno der Welt.
Hier ist Sophias zufriedener Blick, als sie mich endlich zum ersten mal (nach 5 Runden) besiegte:

Hier bemerkten wir schon, dass die Lautstärke sich anfing ins negative zu ändern.
Ab 19 Uhr fing es dann an, als wir im Zimmer waren, sehr laut Musik zu spielen. Da unser Zimmer direkt über dem Essenssaal und der Bar war, bebte unser ganzes Zimmer (das ist keine Übertreibung es bebte wirklich). Wir machten sogar eine Audio an die Lehrer. Hier rief uns dann direkt unsere Vertrauensperson vor Ort an und fragte ob sie rumkommen sollte, was wir dankend ablehnten da es ja noch Abends war.
BIs 21:50 Uhr begannen wir immer mehr die Nerven zu verlieren, noch mehr als wir erfuhren dass in der Niederlande erst ab 23 Uhr Nachtruhe ist. Wir hörten dann mit Kopfhörern laut Musik um die Lautstärke und den Gesang der Gruppe abzudämpfen.
Pünktlich um 23 Uhr stoppte dann zwar die Musik, aber es war immer noch sehr laut, weshalb wir auf den Flur gingen.
Hier roch es sehr sehr stark nach Alkohol und die ganze Gruppe rannte durch die Herberge und knallte Türen und schrie laut. Eine der betrunkenen quatschte uns dann 5 Minuten an und erzählte uns, dass sie jetzt alle in nen Club draußen gehen würden, da hier in der Herberge Schluss war.
Als endlich alle weg waren, genossen wir die Ruhe, hatten jedoch Angst vor ihrer Rückkehr. Zum Glück schliefen wir da bereits.
Am Sonntag dem 19.11.23 war dann bereits um 10 Uhr unten wieder laute Musik zu hören und auch wurde wieder gesungen.
Sophia und ich verbrachten damit uns gegenseitig zu Photographien, gegen den Mentalen Schmerz:


Danach erkundeten wir uns bei der Rezeption und erfuhren, dass die Sportgruppe heute wieder abreisen würde. Wir freuten uns innerlich, da wir schon Sorge für die Woche hatten da wir ja früh raus müssen.
Jedoch war es weiterhin laut und die Sportgruppe schien draußen ein Training mit Kanus zu machen.
Jetzt sitzen wir hier um 16 Uhr und schauen ihnen teilweise zu wie sie die Kanus abreisbereit machen. Allerdings ist es jetzt angenehm still und wir genießen endlich die Ruhe.
Wir hoffen, dass unser restlicher Sonntag und Aufenthalt ruhiger bleibt….
Wir sind schon aufgeregt, was uns Morgen wieder auf der Arbeit erwartet.