Der heutige Tag war ganz der Kultur Islands gewidmet. Die Arbeit ging uns heute umso leichter von der Hand, da wir uns riesig auf die kommenden Aktivitäten freuten.

Das Ende ist in Sichtweite. Auf der Baustelle kamen heute die letzten Schienen auf die Dämmung. Somit sind unsere bearbeiteten Wände der letzten Woche mit allen Materialien ausgestattet die bisher vorhanden sind – Halterungen, Dämmung und Schienen.

Auch im Einrichtungshaus wurden weiterhin fleißig Pakete verpackt und mit Adressen versehen. Eine gute Möglichkeit fest zu stellen, welche Einrichtungstrends gerade in der isländischen Gesellschaft aktuell sind. Neben weihnachtlichen Eisbären und Schnee-Eulen sind auch Glasschalen und ähnliches mit Kristalloptik heiß begehrt.
Nach der Arbeit ging das Kulturprogramm los. Die eine Gruppe widmete sich den Islandpferden, die andere der geschichtlichen Entwicklung Reykjaviks.

Die Islandpferde sind ein wichtiger Bestandteil der isländischen Identität, da auf fast jeden vierten Isländer ein Pferd kommt. Es war eine wunderbare Erfahrung auf diesen außergewöhnlichen Pferden reiten zu können. Während wir durch die Kraterlandschaften ritten, haben wir die Pferde immer besser kennen gelernt und konnten auch die berühmte Gangart des „Tölt“ erlernen. Man kann die Tiere nur als wunderbar gelassen, freundlich und für alles abgehärtet beschreiben.

Im Museum „The Settlement Exhibition“ wurde die älteste Ruine Reykjaviks, ein Langhaus, besichtigt. Bei einem Weg um die Ruine, konnten wir uns Informationen über das damalige Leben in Reykjavik aneignen. Begleitet wurde dies von zahlreichen Fundstücken aus der damaligen Zeit. Anschließend ging es in einen kürzlich eröffneten Teil, der die Geschichte der Stadt bis zum jetzigen Zeitpunkt präsentiert.






