Seid gegrüßt👋. Diese Woche erfahrt ihr von jedem von uns, was wir in unseren Tischlereien lernen und arbeiten. Ich mache heute den Anfang…
Das besondere an meiner Tischlerei ist mir schon am ersten Tag aufgefallen. Hier wird mehr Massivholz verarbeitet, als in allen anderen Tischlereien, wo ich bisher war. Also für mich ein absolutes Paradies 😀

Unsere Kommunikation besteht größtenteils aus Behelfsenglisch mit französischem Akzent und Zeichensprache, aber wir kommen klar und ich helfe praktisch wie ein normaler Mitarbeiter mit. Mittags gehen wir immer gediegen ein Drei-Gänge-Menü speisen, da wir statt zwei Pausen nur eine lange Mittagspause haben. Gelegentlich kommt uns der Werkstatthund besuchen und draußen laufen wilde Rebhühner herum.








Mit Geschwindigkeitsregelungen und Sicherheitsvorkehrungen an den Maschinen können Franzosen nicht so viel anfangen aber irgendwie stört das auch keinen. Außerdem hat bei uns in der Werkstatt jeder eine feste Rolle: Manche arbeiten in der Planung und Zeichnung, andere in der Werkstatt und wieder andere sind NUR auf Montage. Die Unterschiede sind jedenfalls sehr deutlich zu erkennen und ich bin dankbar, diese Eindrücke machen zu dürfen. Mal sehen, was ich am Ende weiteres berichten kann…
