Die letzten Tage vergingen wie im Fluge. Gerade war noch Anfang der Woche und schwupps ist die letzte Arbeitswoche auch schon vorbei. Wow das ging schnell.
Die letzten Tage haben wir tatsächlich nur noch mit Dämmung zugebracht, die wir zwischen die Beplankung der Rohbauwände gebracht haben. Nach dem ersten Kellerabteil kamen noch zwei weitere etwas kleinere in denen überall noch die Dämmung gemacht werden musste. Wir waren irgendwann so ein eingespieltes Team, dass es am Ende ratz fatz fertig war.

Für unseren letzten Arbeitstag haben wir Brownies mitgebracht und einen guten Wiskey als Dankeschön für die schöne Zeit. Die Arbeiten die wir gemacht haben waren zwar nicht so aufregend wie erhofft, dafür waren die Menschen die wir kennen lernen durften um so netter.
Wir waren sprachlos als Thor uns später zwei Werkzeugtaschen überreicht hat. Die meisten auf der Baustelle haben so eine Tasche und wir waren so begeistert davon, dass wir uns auch welche kaufen wollten, was aber leidern nicht geklappt hat. Thor hatte das mitbekommen und uns einfach welche besorgt. Er hat sogar noch unsere Namen draufdrucken lassen!! Wir waren komplett baff!

Luca und ich sind einfach unglaublich geflasht und dankbar für diese schöne Zeit und für alle Menschen die das möglich gemacht haben. Also Vielen Dank an alle die uns unterstützt haben!
Noch sind wir aber nicht wieder da. Nach einem total herzlichen Abschied in der Firma haben wir den Rest des Tages einen Ausflug erst nach Hafnarfjördur gemacht und waren dann noch in der National Galery of Art. Die letzten Tage wollen wir noch so viel wie es geht an Isländischer Kultur und Natur mitnehmen.





Am Samstag sind wir früh losgefahren, um zum Sonnenaufgang die Wanderung zu den heißen Quellen in Reykjadalur zu machen. In Reykjavik hat es in Strömen geregnet, als wir weiter nach Westen ins Inland kamen fing es dann auf einmal an zu schneien!

In Reykjadalur angekommen regnete es leider wieder in Strömen, sodass wir kurz am zögern waren ob wir uns die dreiviertel Stunde Wanderung echt unter diesen Bedingungen antun sollen. Zum glück haben wir es durchgezogen, denn nach 15 min hörte es auf und wir könnten einen wunderschönen Sonnenaufgang sehen:D

Unterwegs testeten wir immer wie warm das Wasser der Bäche ist. Die meißten waren kalt, wurden aber wärmer, je weiter wir liefen.

Endlich waren wir an der Stelle angenommen an der man schwimmen konnte. Der Bach war relativ flach, aber durch die kleinen Staudämme gab es tiefere Stellen an denen man sich gemütlich hinlegen konnte.

Das war glaube ich schon das absolute Highlight dieser drei Wochen! Bei 0°C in den Bergen in einem Bach liegen und sich durchkochen lassen:D

